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Unerwartete Hilfe - spirituelle Reise 6

Am folgenden Wochenende waren wir mit einer Teilnehmerin unserer Berufungsgruppe verabredet, die in einer kleinen Stadt in der Nähe von Basel lebt. Auf diese Begegnung haben wir uns schon lange gefreut, denn bisher konnten wir uns nur online treffen. Es entwickelte sich eine Freundschaft zwischen uns. 

 

Auf der Fahrt fielen uns weitere weibliche Schattenaspekte der Schweiz auf, was uns zeigte, dass die Weiblichkeit hier wirklich erwachen will, weil sie sich nur dann auch zeigen. Es fühlte sich für uns an, als wäre die Weiblichkeit hier in Not. 

 

Die Zusammenarbeit mit unserer Freundin war sehr besonders, da wir lange auf diese Ebenbürtigkeit hin gearbeitet haben. So wurde ihr ihr Kollektiv bewusst und sie lernte, es zu führen. Weil sie ihre Berufung aktiv lebt, lässt sich ihr Kollektiv von ihr führen. So entsteht ein Zustand, in dem alle gewinnen. Ihr Kollektiv sind die Kristallkinder (der 13. Archetyp) von allen Menschen, und wir üben es gemeinsam Schattenkräfte zu integrieren, was nur möglich ist, wenn sie die Führung annehmen. Es macht Freude mit ihnen zu arbeiten, da sie sehr bereit sind und ihre Arbeit voller Leichtigkeit tun. Ihre Zeit beginnt jetzt und wir unterstützen sie dabei im Leben anzukommen!

 

Weil sich die Kristallkinder bereitwillig den weiblichen Schatten stellten, erlebten sie eine Erdung, sie konnten sich verwurzeln und ihre kristalline Energie breitete sich überall aus. Das Glück manifestierte sich. So hat Schattenintegration immer einen doppelten Benefit: Zunächst einmal fällt die Belastung in der Außenwelt weg, aber die Innenwelt wird davon sehr bereichert. Getrennt von uns sind Schattenkräfte destruktiv und wirken unangenehm, aber wenn sie integriert sind in die Liebe, sind sie immer konstruktiv und unterstützend.

 

Die Kristallkinder sind Wesen der Liebe und die Grundlage des erneuerten Menschseins. Wenn das Kristallkind in den Menschen inkarniert, zeigt es sich durch Freude und Lebendigkeit. Es hat das Vermögen, Ganzheit in den Menschen zu schaffen, so dass alle Anteile zusammenwachsen zu einem Ganzen und daher eine allumfassende Selbstheilung entsteht. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, diese Entwicklung tatkräftig zu unterstützen. Noch sind die meisten Kristallkinder getrennt von den Menschen, da diese noch nicht erwacht sind und sich für Ganzheit entschieden haben. 

 

Unsere Freundin hatte geplant, dass wir bei ihr in der Nähe auf einem Waldparkplatz stehen, was eigentlich in der Schweiz verboten ist, sie aber nicht wusste. Als wir dort parken wollten, erschien prompt ein Hüter des Gesetzes und wollte uns auffordern zu fahren. Eine rege Diskussion entstand zwischen ihm, Christel und unserer Freundin, die ihn persönlich kennt. Monika blieb im Wohnmobil und rechnete damit, dass wir direkt weiterfahren sollten. Aber es kam ganz anders: 

 

Durch Christels direkte ruhige Präsenz und durch unser großes spirituelles Anliegen, mit unserer Freundin gemeinsam das Kristallkinderkollektiv zu stärken, entspannte sich der Polizist und konnte schließlich eine unabhängige Entscheidung treffen: Für eine Nacht dürfen wir dort stehen, und dafür stehen wir vollständig unter seinem persönlichen Schutz! Damit hatte wohl niemand gerechnet, dementsprechend groß war unsere Freude und Erleichterung. Er war über seinen eigenen Schatten gesprungen! Das genau bewirken die Kristallkinder in den Menschen! Das war pure Magie!

 

Diese Situation hat uns noch etwas Wichtiges gezeigt: Wenn Menschen sich selbst als Souverän ihres Landes erleben und sich darin aktiv einbringen, wie z. B. in der Schweiz, wo sie durch Volksabstimmungen aktiv politischen Einfluss nehmen können, dann sind sie in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen, die sie als Mensch als richtig erachten, unabhängig von den vorgeschriebenen Gesetzen. So wirkt sich Souveränität aus. In Deutschland ist das leider etwas anders, wir dürfen uns ein Beispiel an der Schweiz nehmen. Wir sind dankbar, dass wir diese Erfahrung machen durften.